PARTNERS
BIODIVERSITY AND US
October 26th 2025, 3 to 8 p.m.
Maschine 17, Maschinengasse 17, 6330 Cham
The growing human population, deforestation and climate change are increasing the negative impact on the freshwater environment and the health of species. As a result, freshwater biodiversity is changing at an alarming rate. How can we combine the disciplines of art and science to engage the public more actively? Freshwater today needs transdisciplinary teams to address its biodiversity and restoration. Pollution and nanomaterials are jeopardising species, glacial melting is leading to nutrient loss and species extinction is on the rise. We want to discuss how these co-operative actors can reshape the ecology and prevent the biodiverse system from leaking resources beyond its own boundaries to contaminate our drinking water. Right now, we are facing a series of urbanisation problems that challenge us to work creatively to improve this environment and thus human health. By working together with architects, politicians, environmentalists and designers, we can try to improve healthy waters in urban areas like Zug and its surroundings. Communication is also a challenge! What kinds of collaborations between art and environmental science encourage reflection and lateral thinking and lead to unusual interpretations of scientific findings about biodiversity data for the public?
SPEAKERS
Prof. Dr. Kristy Deiner, ETHZ | The Value of Citizen Science Networks and Artistic Interpretations
Prof. Dr. Hans-Peter Grossart, University of Potsdam | The unexpected health consequences of urbanization in freshwater
Prof. Dr. Jill Scott, Laserzurich | Artists as wake-up calls for water biodiversity
BIODIVERSITÄT UND WIR
26. Oktober 2025, 15:00 – 20:00 Uhr
Maschine 17, Maschinengasse 17, 6330 Cham
Die wachsende menschliche Bevölkerung, die Abholzung der Wälder und der Klimawandel verstärken die negativen Auswirkungen auf die Süßwasserumwelt und die Gesundheit der Arten. Infolgedessen verändert sich die biologische Vielfalt des Süßwassers in einem beunruhigenden Tempo. Wie können wir die Disziplinen Kunst und Wissenschaft miteinander verbinden, um die Öffentlichkeit aktiver einzubeziehen? Süßwasser braucht heute transdisziplinäre Teams, die sich mit seiner biologischen Vielfalt und seiner Wiederherstellung befassen. Umweltverschmutzung und Nanomaterialien gefährden die Arten, die Gletscherschmelze führt zu Nährstoffverlusten und das Artensterben nimmt zu. Wir wollen darüber diskutieren, wie diese kooperativen Akteur:innen die Ökologie umgestalten und verhindern können, dass das biodiverse System Ressourcen über seine eigenen Grenzen hinaus auslaufen lässt, um unser Trinkwasser zu verseuchen. Im Moment stehen wir vor einer Reihe von Urbanisierungsproblemen, die uns herausfordern, kreativ an der Verbesserung dieser Umwelt und damit der menschlichen Gesundheit zu arbeiten. Indem wir mit Architekt:innen, Politiker:innen, Umweltschützer:innen und Designer:innen zusammenarbeiten, können wir versuchen, gesunde Gewässer in städtischen Gebieten wie Zug und Umgebung zu verbessern. Auch die Kommunikation ist eine Herausforderung! Welche Arten der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Umweltwissenschaft fördern das Nachdenken und Querdenken und führen zu ungewöhnlichen Interpretationen der wissenschaftlichen Ergebnisse über Biodiversitätsdaten für die Öffentlichkeit?
REFERENTEN
Prof. Dr. Kristy Deiner ETHZ | Der Wert von Citizen Science Netzwerken und künstlerischen Interpretationen
Prof. Dr. Hans-Peter Grossart, Universität Potsdam | Die unerwarteten gesundheitlichen Folgen der Verstädterung im Süßwasser
Prof. Dr. Jill Scott, Laserzurich | Künstler als Weckrufe für die Biodiversität des Wassers
SOIL AND RESILIENCE, CLIMATE EXTREMES AND MICROORGANISMS
November 23rd 2025, 3 to 8 p.m.
Maschine 17, Maschinengasse 17, 6330 Cham
Our own behaviour has a major influence on the quality of the soil. A teaspoon of topsoil normally contains many different species and up to 6 billion microorganisms. The diversity of microorganisms in soil is huge and still largely unknown. Soils are an important part of ecosystems because our food grows in them. Soils determine which nutrients such as nitrogen, phosphorus, sulphur, potassium, calcium, magnesium and micronutrients are available to plants. Together with the climate and topography, soils can determine the availability of water for plants. Due to waterlogging, poor aeration, acidity, aluminium, heavy metals and high soil strength, soils can prevent the growth of some plant species.Soils also influence the distribution of animals, as the presence of plant species provides them with food and shelter. Soil scientists study soils at very different levels, from large-scale mapping of soils to microscopic or molecular processes that influence the behaviour of nutrients and pollutants in the soil. There is also currently a global initiative on soil biodiversity, which aims to assess the diversity and functions of the many organisms living in soil and to understand the impact of global changes, including climate and land use change, on them. Which contemporary artists have addressed these challenges to evoke emotions for biodiversity?
SPEAKERS
Prof. Dr. Ruben Kretzschmar ETHZ | Mapping our soil
Dr. Aline Frossard, WSL | Forest soils and biogeochemistry
Dorothea Rust | The artists who work with the soil
BODEN UND RESILIENZ, KLIMAEXTREME UND MIKROORGANISMEN
23. November 2025, 15:00 – 20:00 Uhr
Maschine 17, Maschinengasse 17, 6330 Cham
Unser eigenes Verhalten hat einen großen Einfluss auf die Qualität des Bodens. Ein Teelöffel Mutterboden enthält normalerweise eine große Anzahl verschiedener Arten und bis zu 6 Milliarden Mikroorganismen. Die Vielfalt der Mikroorganismen im Boden ist riesig und noch weitgehend unbekannt. Böden sind ein wichtiger Teil der Ökosysteme, denn in ihnen wächst unsere Nahrung. Die Böden bestimmen, welche Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Schwefel, Kalium, Kalzium, Magnesium und Mikronährstoffe für die Pflanzen zur Verfügung stehen. Zusammen mit dem Klima und der Topografie können die Böden die Verfügbarkeit von Wasser für Pflanzen bestimmen. Durch Staunässe, schlechter Durchlüftung, Säuregehalt, Aluminium, Schwermetallen und hohe Bodenfestigkeit können Böden das Wachstum einiger Pflanzenarten verhindern. Die Böden beeinflussen auch die Verbreitung von Tieren, da das Vorhandensein von Pflanzenarten ihnen Nahrung und Schutz bietet. Bodenwissenschaftler untersuchen die Böden auf sehr unterschiedlichen Ebenen, von der großflächigen Kartierung der Böden bis hin zu mikroskopischen oder molekularen Prozessen, die das Verhalten von Nähr- und Schadstoffen im Boden beeinflussen. Derzeit gibt es auch eine globale Initiative zur biologischen Vielfalt des Bodens, die darauf abzielt, die Vielfalt und die Funktionen der vielen im Boden lebenden Organismen zu bewerten und die Auswirkungen globaler Veränderungen, einschließlich Klima- und Landnutzungsänderungen, auf sie zu verstehen. Welche zeitgenössischen Künstler haben sich mit diesen Herausforderungen auseinandergesetzt, um Emotionen für die biologische Vielfalt zu wecken?
REFERENTEN
Prof. Dr. Ruben Kretzschmar ETHZ | Kartierung unseres Bodens
Dr. Aline Frossard, WSL | Waldböden und Biogeochemie
Dorothea Rust | Die Künstler, die mit dem Boden arbeiten